Verbrauch / Reichweite

Zitat von Kalle88

Da spielt der Mehrpreis ja kaum ins Gewicht. Macht es doch auch mal, sehr interessant jedenfalls deren Berechnung
Mein Fazit: Wer da noch ein Auto mit mehr als 90mg kauft, wird enorme Wertverluste hinnehmen müssen und kann sein Auto nur an einen Händler oder Doofffi verkaufen.
Ausserdem nervt mich die Klappe und der kleine Kofferraum mittlerweile immer mehr. Das schien mir beim Kauf zwar auch nicht optimal aber noch ausreichend zu sein.
Was denkt ihr?

@Klappe und Kofferraum: das kann man vor dem Kauf alles testen, ob einem das reicht oder nicht. Dazu noch: es ist nun mal ein Kleinwagen auf FiestaBasis.

@Weiterverkauf: auch das ist seit Jahren nur noch Glücksache. Entwicklung gerade im Bereich Ausstattung Elektronischer uUnsinn ist spätestens nach 5 Jahren völlig überholt. Ich mache mir nie die Mühe dennirgendwie privat zu verkaufen . Beim bestellen sagen: alter geht an euch. Was zahlst du ... fertig.

@Hybrid: Wer weiß was in 5 Jahren uptodate ist. Vielleicht ist das eMobil auch wieder fürn Hintern.

Fazit: ich fahre meinen noch 4-5Jahre, und gucke was dann für mich optimal ist und den kaufe ich dann. Ich hoffe dann auf Brennstoffzelle.

Meiner hat sich nun fest bei 6,2 eingependelt nach knapp 9000km.
Für ein 1400kg Auto, mit dem Luftwiederstand eines Kühlschrankes, angefeuert von einem 998cm3 Motor, geht das mMn in Ordnung.
Da ich ihn fast nur mit Tempomat fahre, sieht man schön wie der Verbrauch bei kleinen Steigungen schon rasant steigt, das mag er halt gar nicht.

Mein Fazit, ich liebe den Kleinen mittlerweile. Für den Preis, inkl. 5 Jahresgarantie und in der Titanium Ausstattung hat er eigentlich alles was man zum Fahren braucht, den hohen SUV Sitzkomfort dazu.
Über die 'verwirrende' Auszeichung des CO2 Wertes und des Verbrauchs rege ich mich aber immer noch auf. Nur hat das jawohl jeder Hersteller so verschönt.

@HiTyo Meinungen ändern sich nunmal, wenn man später merkt das es unpraktisch ist und auch zu klein. Beim Kauf sieht man das Auto mit ganz anderen Augen. Habe ja auch geschrieben, das es mir die Kofferraumsituation als ausreichend erschien, aber in der Praxis anders herausgestellt hat. Sagen wir mal so, sehr knapp und manchmal echt unpraktisch, da wünschte ich mir ne andere Heckklappe. Ich mache mir übrigens die Mühe, da ich den Händlerankaufspreis nach 4 Jahren immer im Vertrag verankere. Daher weiß ich genau, was er zahlt. Habe dann mein letztes Auto privat angeboten und auch verkauft und zwar mit 3K Aufpreis zum Händlerpreis. Daher mache ich mir die Mühe, wer das Geld verschenkt, soll es aber gerne tun
Es geht hier nicht um einen Vergleich der Antriebsformen, es geht mir darum, das optimale für eine gewisse Zeituberbrückung rauszuholen. Und ja Auflademöglichkeit zuhause hätte ich. Die nächsten 10 Jahre wird es keinen bezahlbaren und Wasserstoffantrieb geben, sonst wäre ich sofort dabei.

Mir war der Verbrauch bei meinem egal, das hat der Spassfaktor Vorrang gespielt.
Somit habe ich 12,4 Liter im Durchschnitt....

@Mine Hallo bei dir gehts um einen Mustang, da ist das klar. Aber hier gehts um ein Auto mit dem man viele km zur Arbeit oder auch mal öfter in den Urlaub fährt.
Und mal ehrlich, würdest du deinen Mustang mit mehr PS mit mehr Extras, mehr Platz und dazu mit 5l bewegen können. Im Prinzip ein wesentlich bessereres Auto für geringen Aufpreis! Welches würdest du dann wählen?

Mhhh, nein Auto.
Wenn ich damit längere Strecken fahre, kommt der Verbrauch auch runter. Bin damit schon zum Ski fahren nach Österreich mit 7,8 Litern gefahren und das mit 110 KM im Durchschnitt.
Nach Zingst dieses Jahr unter 10.0 Liter. Allerdings lag da der Schnitt deutlich höher.
Daher bezahle ich den Spaß gerne.

Unser ES liegt zur Zeit bei 7.2 Litern.
Wobei das überwiegend Stadtverkehr ist.

Ich verstehe dich schon, aber im Moment sieht alles danach aus, als ob dieser Spaß in naher Zukunft unbezahlbar wird. Man wird es nicht verbieten, vorerst, aber definitiv in den nächsten Jahren immer mehr in die Tasche greifen müssen, um diesen Spaß halten zu dürfen. Irgendwo ist auch deine Schmerzgrenze erreicht, dafür wird die Regierung schon sorgen. Und spätestens wenn dich die Teslas und Co stehen lassen, wirst auch du nachdenklich. Ich denke nur schon heute darüber nach, wie ich ohne Einbußen im Fahrspass, Komfort und Verbrauch/Kosten das nächste Auto angehe. Und damit die Umwelt und den Geldbeutel zu schonen. Hier geht es mir weniger um den Anschaffungspreis, eher um die laufenden Unterhaltskosten. Mein ES (Automatik) säuft wie ein Loch ( 9,2l Schnitt) , aber dafür fährt er auch fast 200, hätte es aber bei dem lieber anders

Ich bekomme meinen ST Line Automatik 125 Ps auch nicht wirklich unter den jetzt neu Angegebenen (bei Ford) 8 Litern .Ich fahre ca 70 % Autobahn ,20 % Landstraße und 10 % Stadt und bin eigentlich bei einer "normalen" Fahrweise
immer so bei 9 Litern.Ich habe ihn zwar mal auf 7,9 Litern bekommen allerdings fast nur Autobahn und unter 100 gefahren (Spaß ist was anderes)
Ich bin von den Werten eigentlich immer noch geschockt den wenn ich mal mehr Stadt fahre oder mal was zügiger dann gönnt ers sich auch mal gerne 10 Liter und mehr. Ich weiß noch die Beschreibung als ich den gekauft habe .........im Durchschnitt 6,4 Liter Ne is klar......
Dadurch das die Automatik auch noch wirklich scheiße schaltet verbraucht der gerade in der Stadt sehr viel.
Warum heißt der noch mal "ECO" und warum "Sport"
Zum Cruisen auf der Autobahn ist der gar nicht mal so schlecht aussehen tut er auch gut aber sobald die neuen Greta Spritpreise kommen dann wirds echt teuer mit diesem Wagen (ich rede hier über den Automatik Eco )
Den jetzt wieder zu verkaufen ist eher schlecht ich habe vor 2 Monaten bei meinem Händler einfach mal angefragt was die mir geben würden wenn ich sofort einen neuen Wagen da kaufen würde ,der Wagen war zu dem Zeitpunkt keine 10 Monate und der Wert war 6000 Euro unter meinem Kaufpreis ,ich habe den Wagen wohlgemerkt bei diesem Händler gekauft..... soviel dazu ....
Jetzt hab ich ihn und fahre ihn noch 3-4 Jahre und dann mal schauen .Da hier in dieser Bananenrepublik von Monat zu Monat immer Schwachsinnigere Gesetze und Steuern kommen kann man gar nicht mehr so weit in die Zukunft planen.

@Trinium So denke ich auch, allerdings kann man einige Dinge bereits jetzt festhalten:
Die EU wird die freie Schadstoffausstoßgrenze schrittweise weiter nach unten schrauben, das heißt zukünftig automatisch (noch) höhere Steuern, da die Freigrenze oder Strafgrenze immer niedriger wird. Ein normaler Benziner oder Diesel wird also mehr kosten, als ein Plug in Hybrid oder Elektroflitzer. Zusätzlich kommt die CO² Steuer, die die nächsten Jahre eingeführt wird und sich schrittweise automatisch erhöht, das bedeutet der Sprit wird in Zukunft erheblich teurer. Auch wieder ein Zukunftsvorteil für den Hybrid oder Elektro.
Wer den Absprung oder Umstieg da nicht rechtzeitig schafft, wird noch zusätzlichen Wertverlust in Kauf nehmen müssen.
Auf der anderen Seite steht der höhere Verkaufspreis, der allerdings wegen Förderung geringer ausfällt, wie es zunächst aussieht.
Wasserstoff wird in den nächsten 10 Jahren unbezahlbar bleiben, außer für die, die über 60K für ein Auto ausgeben können. Was bleiben also für Alternativen? So wie es sich abzeichnet, wird ein Plug in Hybrid für Vielfahrer und Mittelfahrer die beste Alternative werden. Bei Wenigfahrern wird Elektro, wegen der höheren Förderung wahrscheinlich etwas günstiger sein.
Vorausgesetzt man kann sie denn auch zuhause laden.

Nicht kirre machen lassen (siehe Ergebnis Klimagipfel ) ! Abwarten und.....Bier trinken