SYNC 3 - Version 2.0 / 2.2 / 2.3 / 3.0 / 3.2 / 3.3/ 3.4 - Update und Kartenupdate auf F12 mit Re-Tool

  • Update zur Reformat-Installation vom Montag:

    Man merkt jetzt zu vorher einen riesen Unterschied. Vorher wenn ich die Zündung einschaltete, dauerte es ca. 10-15 Sekunden bis die Navikarte auf der Startseite sichtbar war. Jetzt wenn ich die Zündung einschalte ist die Karte nach 2 Sekunden da. Schon krass was das bewirkt hat.

  • Funktioniert das Tool bei allen Fords mit SYNC 3 oder gibt's da Ausnahmen hinsichtlich Hardware, Alter etc.?

    Meine Freundin hat einen Focus MK4 von 09/2018. Bevor ich da in Teufelsküche komme, wollte ich lieber einmal nachfragen und auf Nummer sicher gehen 8)

  • Müsste bei dir ohne weiteres funktionieren.


    Ergänzende Antwort zu deiner privaten Konversation, die hier besser aufgehoben ist und damit jedem hilft:
    Stick kannst du stecken lassen nachdem das System platt gemacht wurde. Bin kurz aus dem Auto rausgegangen, zugesperrt und als ich wieder rein bin, lief das aufspielen der Daten schon. Habe dann nur das Auto gestartet (zwecks Batterie). Habe im Menü aber noch das automatische Ausschalten des Motors nach 30 Minuten deaktivert. Beim nächsten Systemstart ist dies eh wieder aktiviert.


    Bei mir hat dies etwas mehr als 37 Minuten mit einem USB 3.0 Stick gedauert, wobei hier USB 3.0 nichts helfen wird. Das Auto hat nur einen USB 2.0, aber zumindest ist der Stick schnell genug gewesen.

  • Update zur Reformat-Installation vom Montag:

    Man merkt jetzt zu vorher einen riesen Unterschied. Vorher wenn ich die Zündung einschaltete, dauerte es ca. 10-15 Sekunden bis die Navikarte auf der Startseite sichtbar war. Jetzt wenn ich die Zündung einschalte ist die Karte nach 2 Sekunden da. Schon krass was das bewirkt hat.

    Natürlich, aber dieses Phänomen ist das doch dasselbe, wie ein PC, der vermüllt ist und daher lange bekannt. Dein Sync3 ist im Prinzip nichts anderes bloß wesentlich leistungärmer, das es gefühlt noch langsamer geht. Jedem der Probleme mit verzögertem Start oder verzögerter Befehlsumsetzung hat, würde ich den reformat empfehlen. Das Ergebnis erlebst du gerade am eigenen Leib. Alles ist zackiger und schneller und wie Neu bei der Auslieferung.

    Nur zur einfachen Verständlichkeit:

    Vorher war dein System nur noch ein Mülleimer, den du vergessen hast zu leeren. Irgendwann ist halt alles voll. Oder such mal in einer überfüllten Schublade nach bestimmten Sachen und in einer leeren, was denkst du dauert dauert länger? Nur draufpacken ist auf Dauer nie gut, das gilt aber für jede Hardware.

    Müsste bei dir ohne weiteres funktionieren.


    Ergänzende Antwort zu deiner privaten Konversation, die hier besser aufgehoben ist und damit jedem hilft:
    Stick kannst du stecken lassen nachdem das System platt gemacht wurde. Bin kurz aus dem Auto rausgegangen, zugesperrt und als ich wieder rein bin, lief das aufspielen der Daten schon. Habe dann nur das Auto gestartet (zwecks Batterie). Habe im Menü aber noch das automatische Ausschalten des Motors nach 30 Minuten deaktivert. Beim nächsten Systemstart ist dies eh wieder aktiviert.


    Bei mir hat dies etwas mehr als 37 Minuten mit einem USB 3.0 Stick gedauert, wobei hier USB 3.0 nichts helfen wird. Das Auto hat nur einen USB 2.0, aber zumindest ist der Stick schnell genug gewesen.

    Das automatische abschalten ist eigentlich eine Funktion, die in USA Pflicht ist und geschieht nach 15 Minuten, frag mal bei VW, die wurden dort zu hohen Geldstrafen verurteilt, weil sie das nicht hatten. Die Amis stellen ihre Motoren beim einkaufen nicht gerne ab und manche haben sich schon selbst dabei vergiftet.

    Bei Fernstart über die "schwarze Ford Pass App" stoppt der Motorlauf automatisch nach 5 Min, bei unserem Zweitwagen jetzt im Winter gut zu beobachten. Das reicht aber aus, um eine gewisse Grundwärme und alle Scheiben frei zu haben.


    Die USB 2.0 Schnittstellen verbaut Ford noch im aktuellen ES und Fiesta und wahrscheinlich noch in einigen anderen Modellen. Die USB 2.0 Spezifikation sah in der Theorie eine 40 fach höhere Datenrate, als USB 1.0 von 12 Mbit/s auf 480 Mbit/s vor. In der Praxis wurde aber noch NIE eine Geschwindigkeit von mehr als 32 Mbit/s gemessen bzw. erreicht. Sehr gute USB 2 Sticks erreichen dies lesend und schreibend problemlos. Mittelgute USB 2 Sticks erreichen schreibend aber auch nur noch max. 8-12,5 Mbit/s. Bei USB 3.0 sind die theoretischen Werte dann schon auf 5GB/s gestiegen. Aber auch hier gilt, in der Praxis erreichen günstige USB 3 Sticks teilweise auch nur 20 mbit/s und darunter. Soll heißen, ein besserer USB 2.0 Stick kann besser und schneller, wie ein schlechterer USB 3 Stick sein, das liegt nur an der Qualität des verwendeten Sticks, dessen Chipsatzes und dem verbauten Controller. Mehr als die 32 mbit/s könnten aber an einer USB 2.0 Schnittstelle in der Praxis sowieso nie erreicht werden, egal ob der Stick schneller wäre. Aber als gut gemeinter Tip gilt: Beim Kauf eines USB Sticks immer auf die Schreibgeschwindigkeit achten, die Lesegeschwindigkeit ist in der Regel immer deutlich höher und um den Kunden mit höheren Zahlen zu locken, werden meist diese auf die Packung gedruckt.